Plattform aufbauen

Konzepte, Beteiligung und Verantwortung
Am Anfang von Klimaschutz und Klimaanpassung steht in Kommunen in der Regel die Erstellung eines Konzeptes. Dies dauert meist 1-2 Jahre, wobei die Umsetzung der Maßnahmen danach beginnt.
Städtische Konzepte sind essenziell, um Klimaanpassung mittel- und langfristig zu planen, Themen zu verbinden und zu verankern.
Als einer der Erfolgsfaktoren für die Entwicklung und Umsetzung von Konzepten wird die Bürgerbeteiligung angesehen. Viele Bürger*innen sind jedoch skeptisch, ob sich ihre Beteiligung bei der Konzeptentwicklung wirklich lohnt. »Nicht nur reden, auch was machen«, ist ein Satz, den man häufig hört. Gleichzeitig wünschen sich Verwaltung und Bürger*innen oft, dass die jeweils andere Seite beispielsweise für Klimaanpassung Verantwortung übernimmt und aktiv wird.
Plattformen als offener Raum für gemeinsames Handeln
Vor dieser Ausgangslage bietet Kleinstadt Klimafit einen Ansatz, der Verwaltung und Zivilgesellschaft ins gemeinsame Entdecken, Reden und Machen bringt.
Der erste Schritt dahin ist der Aufbau einer Plattform, bei der Verwaltungsmitarbeiter*innen, Engagierte aus der Zivilgesellschaft und Bürger*innen auf Augenhöhe zusammenkommen.
Plattformen können gemeinsam durch eine Klimaschutz- oder Anpassungsmanger*in und/oder Akteuren aus der Zivilgesellschaft koordiniert werden. In bestimmten Fällen kann hierfür ein formaler Kooperationsvertrag geschlossen werden.
Wir verstehen die Plattform als den Motor. Wenn hier die Zusammenarbeit gelingt, zunächst mit einem Tandem auf vielleicht nur zwei Personen, ist dies ein erster Schritt. Die Plattform kann dann weitere Kreise ziehen.
Beispiele für Plattformen
Werkzeuge:



